Christoph Müller, der "Vater" der LG Vulkaneifel ist verstorben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gründungsversammlung der LG Vulkaneifel, im Bild 4. von rechts:Christoph Müller

 

Wie erst jetzt bekannt wurde, verstarb der Gründer der LG Vulkaneifel, Christoph Müller, am 29. Juni 2016.

 

1966 taucht sein Name erstmals in Verbindung mit der Leichtathletik auf. Christoph Müller, Lehrer an der Schalkenmehrener „Dorfschule“ organisierte mit großem Erfolg die Laufveranstaltung  „Rund um das Schalkenmehrener Maar“ , baute beim   SC Blau Weiß Schalkenmehren eine Leichtathletik-Abteilung auf und wurde bald zum Nachfolger von Peter Kremer als Kreisjugendwart gewählt. 1968 übernahm er den Staffelstab als „Kreisfachwart für Leichtathletik“ (später Kreisvorsitzender) von Peter Tourmo. Das sollte sich als Glücksfall für die Leichtathletik in der Vulkaneifel erweisen. Beruflich nach Daun versetzt übernahm C. Müller die LA-Abteilung des TuS 05 - auf einem absoluten Tiefpunkt. Aber nach der eher zufälligen Entdeckung des Lauftalents Karl Fleschen arbeitete  Christoph Müller nun gezielt an einem kreisweiten Leichtathletik-Zusammenschluss und hatte schließlich alle von seiner Idee überzeugt.

 

Am 04. Dezember 1972 fand in  Gerolstein die Gründungsversammlung der Vereine TuS 05 Daun, SV 1919 Gerolstein, VfL 09 Jünkerath und VfL Hillesheim statt.  Auch der gebietsbezogene Name „LG Vulkaneifel“ – dieses Beispiel sollte bald Schule machen – geht auf Christoph Müllers Intention zurück, genau wie die erste Wettkampfbekleidung der Athleten, welche das Blau des Wassers der Maare und das Gelb des sie im Frühjahr umgebenden Ginsters symbolisierten.

 

Bild und Text: Heinz Reifferscheid

Kommentar schreiben

Kommentare: 0